Was treibt mich an – bis zur Übertreibung?

Was treibt mich an – bis zur Übertreibung? Krishna's Butter Ball by yamarhythm,
CC BY 3.0, bearbeitet

Managerin Sandra Kraft berichtet, sie hat den Eindruck, sich im Job im Kreis zu drehen und nicht weiter zu wissen. Sie klagt über steigenden Motivationsverlust.
Permanent kommuniziert sie an die Entscheider-Ebene, was dringend verändert werden müsse. Dabei stößt sie auf Widersprüche: Der Veränderungsbedarf wird gesehen, aber es wird nichts getan.

Das Muster: Sie versucht angestrengt, den Handlungsbedarf aufzuzeigen und kommt mit ihren Ansätzen nicht durch. Dabei arbeitet sie immer mehr und spürt, wie sie sich auslaugt.

Eine Lösung: Ihre eigenen Grenzen wahrnehmen und kommunizieren. Das kann sie aber nicht. Es passt nicht zu ihrem Selbstbild.

Ihre sogenannten „sei stark“ und „streng-Dich-an“ – Antreiber hindern sie daran.

Macht sie jedoch so weiter wie bisher, erschöpft sie sich und verliert ihren Sinn im Job.

Kennen Sie das auch, sich zuweilen angetrieben zu erleben und wie ein Hamster im Hamsterrad zu keiner Lösung zu kommen?

Das Konzept der „Antreiber“ aus der Transaktionsanalyse ist ein hilfreiches Modell, um die Psychodynamik des Selbstwertgefühls und dessen Zusammenhang im Umgang mit Stress und Belastung zu verstehen. Die sogenannten „Antreiberverhaltensweisen“ laufen meist unbewusst ab. Im Grunde genommen repräsentieren sie Fähigkeiten.
Wenn wir jedoch unwillkürlich unter einer „Antreiberdynamik“ stehen, übertreiben wir diese positiven Ressourcen, setzen uns unter Druck und erschöpfen uns.


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