Ethikrichtlinien

(gemäß der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse)

Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) haben sich verpflichtet, ethische und professionelle Standards einzuhalten, die in den Ethik-Richtlinien der DGTA und dem Ethical Code der Europäischen Dachorganisation (EATA) festgelegt sind.
Diese Richtlinien dienen dem Schutz aller Beteiligten und informieren darüber, auf welchen ethischen und professionellen Grundlagen Transaktionsanalyse gelehrt und angewandt wird.
Die Ethik-Richtlinien gelten für alle Anwendungsbereiche von TA.

Die Beziehung zwischen Klientin/Klient bzw. Weiterbildungsteilnehmer/-teilnehmerin und dem/der Transaktionsanalytiker/in ist immer eine professionelle Beziehung, die geprägt ist von gegenseitigem Respekt, Schutz, Wertschätzung, Verantwortlichkeit und Verbindlichkeit.
Der Transaktionsanalytiker / die Transaktionsanalytikerin trägt dabei in besonderem Maße Verantwortung für die Gestaltung der Beziehung und vermeidet jede Art von Missbrauch des Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnisses.

Daher gelten folgende Grundsätze:

  • alle Anwendungen von TA erfolgen unter vertraglichen Vereinbarungen, die Informationen über Möglichkeiten und Grenzen von TA-Anwendung und die Kenntnis der Weiterbildungsrichtlinien beinhalten
  • es ist vorrangiges Ziel jedes Transaktionsanalytikers / jeder Transaktionsanalytikerin, die Würde des Menschen, seine Gesundheit, Selbstbestimmtheit und Sicherheit zu achten und zu fördern
  • finanzielle, sexuelle, persönliche, fachliche Grenzverletzungen verstoßen gegen die ethischen Prinzipien der DGTA und EATA.

Quelle: www.dgta.de